Einschulungskonzept

Zielsetzung:

  • Optimale Vorbereitung der Kinder auf die Schule

  • Kennenlernen

  • hohe Motivation

  • Abbau von Ängsten

  • Vertrauen schaffen

  • enge Zusammenarbeit der Vertreter der Schule mit den Eltern - reibungsloser Übergang von der Kita in die Schule

 

Maßnahmen zur Umsetzung der Ziele:

Zur Realisierung der Zielsetzung ist es notwendig, dass die Eltern frühzeitig mit Vertretern der Schule ins Gespräch kommen. Nach den Herbstferien finden Elternversammlungen in den Kitas statt. Die koordinierende Lehrerin stellt die Schule vor, gibt Hinweise zur Vorbereitung auf die Schule und bespricht mit den Eltern das gesamte Einschulungsverfahren der Grundschule „Bertolt Brecht“. Des Weiteren erfolgt die Terminvergabe zur Anmeldung und Einschulungsrallye.

 

Zu Beginn des Schuljahres findet eine Zusammenkunft aller Beteiligten (Schulleiterin, Kitaleiterin, koordinierende Lehrkraft) zur Absprache von speziellen Inhalten und Terminen statt. Die Kindertagesstätten bereiten die zukünftigen Schulanfänger auf die 1. Klasse vor. Ein wichtiger Schwerpunkt sind die Sprachstandsfeststellungen zum frühzeitigen Erkennen von sprachlichen Defiziten.

 

Bei auftretenden Problemen erhalten die Kinder eine adäquate Förderung.

 

Um den Übergang von der Kita zur Grundschule gemeinsam zu gestalten, gegenseitiges Vertrauen zwischen Grundschulkindern und Kitakindern aufzubauen, werden interessante Projekte für Eltern und Kindern angeboten.

 

Schwerpunkte sind:

  • Anmeldung der Schulanfänger mit Einschulungsrallye

 

Entsprechend der bereits erwähnten Terminvergabe, melden die Eltern ihre Kinder in der Grundschule an und klären alle Formalitäten. Zur gleichen Zeit findet für die zukünftigen Erstklässler die Einschulungsrallye in Form eines Stationsbetriebes statt.

 

Im Rahmen dieser Rallye lernen die Kleinen in Begleitung von Grundschülern ihren zukünftigen Lernort kennen und erfüllen in spielerischer Form kleine Aufgaben. Währenddessen haben die Eltern die Möglichkeit sich eine Präsentation über die Schule anzusehen, Kontakte mit Lehrern und Förderverein zu knüpfen bzw. ihr Kind im Hort anzumelden.

 

Abschließend findet ein Gespräch zwischen Schulleiterin, Eltern und gegebenenfalls eines Sonderpädagogen statt.

 

  • Weitere Aktivitäten zur Erfüllung unserer Ziele

 

Zu Höhepunkten im Schulleben werden die Vorschulgruppen der Kitas eingeladen. Sie können auch eine Unterrichtsstunde in der Schule miterleben, wobei auch unsere Bläserklasse ihr Können zeigt. Ebenfalls präsentiert sich am Schnuppernachmittag der Förderverein der Schule. In der 1. Elternversammlung erfahren die Eltern alles von der zukünftigen Lehrerin über den Schulstart.

 

  • Schulstart

– erste Schulwoche

 

Die Schüler und Schülerinnen der 1. Klassen starten am 1. Schultag mit einer Kennenlernwoche.

 

Der Schulbeginn erfolgt in offener Form. Die Klassenleiterin begleitet ihre Klasse in der 1. Schulwoche. Die Erstklässler werden sich in dieser Zeit als Klasse formieren und sich mit den Abläufen des Schulalltages vertraut machen. Sie lernen ihren zukünftigen Lernort, Tagesabläufe und erste Lernmaterialien kennen. Die Busschule und ein Wandertag bereichern die erste Schulwoche.

In dieser Zeit bereiten die ersten Klassen einen Beitrag zur Einschulungsfeier vor.

 

- Tag der Einschulung

Der erste Samstag im neuen Schuljahr ist der Tag der Einschulung.

 

Anlage:

  1. Zeitleiste zur Einschulung (siehe Termine des laufenden Schuljahres)

  2. Grundsätze zur Klassenbildung

 

Grundsätze zur Klassenbildung Klassenstufe 1

Ziel der Klassenbildung ist die Schaffung optimaler Lernbedingungen für jedes einzelne Kind in der Klasse.

 

Grundsätze:

1. Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler jeder Klasse sollte annähernd gleich sein.

2. In den Klassen besteht ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Mädchen und Jungen.

3. Nach dem bisherigen Kenntnisstand über die Schulanfänger (bis zur Anmeldung in der Schule und der Einschulungsuntersuchung) werden die Kinder in annähernder gleicher Anzahl auf die einzelnen Klassen verteilt. Dabei berücksichtigen wir ein ausgewogenes Verhältnis bei:

  • Lern- und Leistungsvoraussetzungen
  • Allgemeines Verhalten des Kindes
  • Auffälligkeiten (Verhalten, Sprache, Lernen, Lernmotivation, Wahrnehmung, Konzentration)
  • Eingliederung von vorzeitigen Einschülern
  • Eingliederung von Zurückstellern
  • Eingliederung fremdsprachiger Kinder

 

 

4. Die Klassenbildung erfolgt zeitnah nach der Anmeldung in der Grundschule im Team, das die Einschulung vorbereitet.

 

 

beschlossen in der Schulkonferenz am 21.09.2011